Lothar Kaiser

Der Mückensee auf Island im Juli 2012

Weitere Informationen zum Mückensee bei Spiegel Online.

Wohin steuert der DJV?

Der DJV hat Probleme mit seiner Größe. Er ist zu schnell in zu viele Richtungen gewachsen. Größe allein sichert die Existenz nicht. Das lehrt die Geschichte. Und das lehrt der Eklat Berlin/Brandenburg. Der dadurch entstehende Schaden für den DJV intern wie öffentlich ist noch nicht zu ermessen. Beginnt hier ein ohnehin fragiles Verbandsgebilde auseinander zu brechen?

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„Zwischen Lust und Frust“ – Das Zusammenwirken von lokalen Medien und Parteien

2002: Lokale Medien und Parteien zwischen Lust und Frust, das ist ein weites Feld, um mit Theodor Fontane zu sprechen. Da sind Eingrenzungen nötig, in diesem Fall die auf „Die Öffentlichkeitsarbeit der Parteien auf örtlicher Ebene“.

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Bitte auf dem Teppich bleiben

Die Kurzfassung könnte so aussehen: Bitte auf dem Teppich bleiben und nicht so viel Aufhebens machen. Danke. Das war`s dann.

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Ray Charles in der Dortmunder Westfalenhalle

26.06.1978:  Ray Charles in der Dortmunder Westfalenhalle.

Hörfunkbericht:

Neue Nutzung für alte Zechenbrachen

Im Ruhrgebiet wurden in den vergangenen vierzehn Jahren bis heute 54 Schachtanlagen und 14 Kleinzechen stillgelegt. Zuletzt traf es im April die Verbundzeche Ewald/Hugo in Herten/Gelsenkirchen. Um die alten Zechenbrachen kümmern sich das Land und der Essener RAG-Konzern gemeinsam. Denn in Sachen Strukturwandel im Revier ziehen Politiker und Unternehmer an einem Strang. In den kommenden drei Jahren will der RAG-Konzern im Ruhrgebiet 500 Hektar – fünf Millionen Quadratmeter gleich 1000 Fußballfelder – für neue Nutzungen bereitstellen. Die ehemaligen Bergbauflächen sollen allerdings nur teilweise veräußert werden. Vielmehr will der Konzern dort auch selbst investieren. In den Wohnungsbau und im Gewerbeflächen.

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DBT: Deutsche Bergbautechnik für die Welt

„Mit DBT hat die Bergbautechnik den Sprung auf den Weltmarkt geschafft. Damit akquirierte die in den heimischen Gruben entwickelte deutsche Bergbautechnologie neue Absatzmärkte. Und der Vorteil für die Bergbauregion ist, dass dadurch zahlreiche Arbeitsplätze auch bei Zulieferunternehmen im Ruhrgebiet gesichert werden.“ Das sagte kürzlich Karl Starzacher, der Vorstandsvorsitzende des Essener RAG-Konzerns. Und mit DBT meinte er ein Tochterunternehmen der RAG, die Deutsche Bergbautechnik in Lünen. Sie liefert weltweit komplette Abbausysteme für den untertägigen Bergbau. Und die Exportperspektiven für die DBT und damit für Nordrhein-Westfalen könnten noch besser werden. Denn weil der Weltenergiebedarf wächst, hat die Steinkohle auch in Zukunft mit 40 Prozent den höchsten Anteil an der Weltstromerzeugung. Bergbautechnologie ist deshalb Zukunftstechnologie.

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Professor Schmitt aus Essen bewertet Gasmarkt

Der europäische Erdgasmarkt gerät in Bewegung. Nach dem Beispiel des Strommarktes steht ihm eine Liberalisierung bevor, müssen Betreiber von Gasleitungen ihre Verteilnetze der Konkurrenz öffnen, werden die 14 Millionen privaten Endverbraucher in Deutschland ihren Erdgas-Lieferanten frei wählen können. So will es die Gasrichtlinie der europäischen Gemeinschaft. Danach müssen die EU-Mitgliedsstaaten zum 10. August ihre nationalen Gasmärkte mindestens zu zwanzig Prozent der ausländischer Konkurrenz öffnen. Die Voraussetzungen dafür hat die deutsche Gaswirtschaft in dieser Woche durch eine sogenannte Verbändevereinbarung geschaffen. Kann der Verbraucher also schon bald mit sinkenden Gaspreisen rechnen? Die Antwort kennt Dieter Schmitt, Professor für Energiewirtschaft an der Universität Essen.

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Die Ruhrgas AG auf Einkaufstour Im Vorfeld des Liberalisierten Gasmarktes

Nach dem Strommarkt steht nun auch der Gasmarkt kurz vor der Liberalisierung, die dem Verbraucher niedrigere Preise als Folge stärkeren Wettbewerbs bringen soll. Und die Gasanbieter? Die rangeln zur Zeit um gute Ausgangspositionen auf diesem liberalisierten europäischen Gasmarkt. Kaum ein Tag, an den nicht irgendwelche Firmenzukäufe Schlagzeilen machen. So meldete etwa am 04. Juli 2000 die Essener Ruhrgas AG, der größte deutsche Erdgas-Verkäufer, seinen Einstieg bei den Stadtwerken Darmstadt. Und auch andere Energiekonzerne sind auf Einkaufstour.

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Der liberalisierte europäische Gasmarkt läßt auf sich warten

Die Liberalisierung des Strommarktes hat den Preis für Elektrizität um 30 bis 50 Prozent fallen lassen;für Privatkunden allerdings nur um 15 Prozent. Für die Verbraucher alles in allem erfreulich. Für die Produzenten nicht. Zumal sich die einzelnen europäischen Länder dem neuen Wettbewerb nicht zum gleichen Zeitpunkt und auch nicht in gleichem Maße geöffnet haben. Das hat ausländischen Anbietern in Deutschlands Vorteile einbracht. Umgekehrt war das kaum der Fall. Deshalb fordern die deutschen Energieunternehmen nunmehr von der EU-Kommission, wenigstens bei der bevorstehenden Liberalisierung des Gasmarktes Abschottungsversuchen entgegenzutreten.

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