Vier Wochen auf der britischen Insel

Mai 1977:  Drei Dinge sind es, die immer mehr deutsche (Kurz)urlauber, und darunter von allem jugendliche, an Großbritannien anziehen: Der günstige Wechselkurs von Pfund und Deutscher Mark, das eigene Schulenglisch einmal unter Engländern erproben zu können, und der interessante Kontrast zwischen hektischer Ausverkaufsstimmung im Nationen-Schmelztiegel London und ländlicher Idylle, zum Glück bereits wenige Kilometer außerhalb der Hauptstadt noch zu finden.

Im vergangenen Jahr lockte all dies rund zehn Millionen Urlauber, darunter etwa 1,2 Millionen Deutsche, auf die britische Insel. Und in diesem Jahr werden es – den steigenden Buchungszahlen der deutschen Reiseveranstalter zufolge – noch mehr werden. Grund genug, einmal die Frage zu stellen, was Deutsche in England erwartet, als Campingfreunde, Sprachschüler oder „Wochenendeinkäufer“.

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